Chemische – und petrochemische Industrie

Von der globalen Inflation bis zur Volatilität der Ölpreise, chemische und petrochemische Unternehmen müssen auf die Herausforderungen der heutigen Zeit vorbereitet sein, und dafür sind Innovation und Nachhaltigkeit unerlässlich. Aus diesem Grund stehen die Lieferketten vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Kosten und CO2-Emissionen zu schaffen und zugleich für Widerstandsfähigkeit zu sorgen.

Zudem stehen den Herstellern immer mehr digitale Technologien zur Verfügung, mit deren Hilfe die Innovation von Werkstoffen gefördert und kostengünstigere Herstellungsverfahren schneller umgesetzt werden können, indem Rezepturen und branchenspezifisches Know-how optimiert und aufeinander abgestimmt werden.

Die petrochemische Industrie wird weltweit durch die steigende Nachfrage an Erzeugnissen in verschiedenen Endverbrauchsbereichen, vor allem in der Baubranche und der Automobilindustrie, angekurbelt.

In der Automobilindustrie werden petrochemische Kunststoffe wie Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) verstärkt für die Herstellung von Kraftstofftanks und Karosserieteilen wie z.Bsp. Armaturenbrettern, Tachoscheiben und Lenkrädern eingesetzt.

Im Baugewerbe, in der Verpackungsindustrie und im Transportwesen ist der Marktanteil von Ethylen in der petrochemischen Industrie sehr hoch. Dieser Anstieg hängt mit den zahlreichen potenziellen Anwendungsmöglichkeiten von Ethylen als Rohstoff zusammen.

Darüber hinaus kurbelt die weltweit steigende Nachfrage nach Kunststoffen auch die Nachfrage nach Petrochemikalien an.

Laut Prognosen soll der petrochemische Markt zwischen 2023 und 2028 um 6,6 % wachsen, und die Asien-Pazifik-Region wird in diesem Prognosezeitraum voraussichtlich einen erheblichen Anteil an der petrochemischen Industrie haben.

Für die chemische und petrochemische Industrie fertigt TEC-SIM beispielsweise Reaktoren, Kondensatoren, Mischer, Speichertanks und Wärmetauscher aus Edelstahl mit PED-, ASME- und SELO-Zertifizierung.